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Es ist ein schmaler Grat, ob ein Blogartikel „einer von vielen“ oder „einzigartig“ ist. Wenn man möchte, dann könnte man an so manchem Artikel wohl Stunden/Tage/Wochen/Monate schreiben, bevor man ihn veröffentlicht.

Wie treffe ich aber die Entscheidung, ob der Blogartikel nun fertig ist und veröffentlicht werden kann? Ich habe ein paar Kriterien zusammengefasst, die bei der Entscheidung helfen können.

Blogartikel Länge

Die Länge – ist dein Blogartikel lange genug?

Ich weiß, über die Länge von einem Blogartikel wird insgesamt viel diskutiert. Die Meinungen gehen dabei auch. Es ist auch Fakt, dass längere Artikel besser ranken. Du solltest aber auch bedenken, dass du für einen langen Artikel wirklich richtige harte Arbeit vor dir hast. Da muss das Thema sehr viel hergeben und die Textstruktur muss perfekt passen.

Heute geht es aber eher darum, wann ein Artikel fertig ist, um ihn zu veröffentlichen und da merkst du dir am besten die Zahl: 400. Für mich ist diese Zahl seit Jahren die unterste Grenze. Wenn ein Blogartikel die 400 Wörter nicht erreicht, wird er nicht veröffentlicht.

Die Rechtschreibung – ist dein Blogartikel fehlerfrei?

Bevor du auf „Posten“ drückst, solltest du auf jeden Fall deinen Blogartikel auf Tippfehler und Rechtschreibfehler überprüfen. Es gibt mittlerweile eine Unmenge an Tools, die dich dabei unterstützen. Ich will gar keine Werbung für ein bestimmtest Tool machen – probiere sie aus und entscheide dich für das Tool, welches dich am meisten anspricht. Oder bitte eine andere Person, den Blogartikel für dich zu checken.

Bei mir ist das ganz angenehm – im Elternhaus, wo sich auch mein Büro befindet, wohn auch meine Mama. Sie ist pensionierte Deutschlehrerin und hilft mir in kniffeligen Fragen.

Bedenke: einen kleinen Tippfehler ab und zu verzeihen deine Leserinnen und Leser vielleicht. Aber einen Artikel voller Rechtschreibfehler und Tippfehler nicht.

Klarheit

Die Aussage – ist es klar, was dein Blogartikel aussagen möchte?

Was möchtest du mit dem Artikel deinen Leserinnen und Lesern sagen? Sollen sie am Ende etwas machen oder willst du ihnen „nur“ etwas mitteilen?

In solchen Fällen greife ich immer auf das 4-Augen-Prinzip zurück. Ich verfasse den Blogartikel und lasse ihn eine zweite Person lesen. Weiß die Person, was du mit dem Artikel aussagen möchtest, ist er bereit, um veröffentlicht zu werden. Weiß die Person es nicht, solltest du noch einmal überarbeiten.

Die Lesbarkeit – ist der Artikel zu schwer oder zu leicht lesbar?

Die Lesbarkeit ist, wie ihr auch hier nachlesen könnt, wichtig für das Ranking. Auch hierfür gibt es verschiedene Tools.

Genau hier ist übrigens die 400-Wörter-Grenze!

Die Lesbarkeit eines Artikels beeinflusst im Normalfall die Zeit, wie lange sich ein Besucher oder eine Besucherin auf deiner Webseite aufhält. Das wiederum sendet Signale an die Suchmaschine, wie hoch die Relevanz des Artikels ist. Außerdem liest man lieber einen Artikel, bei dem man nicht bei jedem zweiten Satz nachdenken muss, was der Autor oder die Autorin damit sagen wollte.

Die Suchmaschine – hast du auf die SEO-Freundlichkeit geachtet?

Auch auf dieser Ebene gibt es ein paar Dinge, die du beachten solltest, bevor du den Blogartikel veröffentlichst. Zu Beginn wäre interessant, welches Keyword du verwenden möchtest. Nutze dazu eines der vielen Tools, die es dir ermöglichen das Suchvolumen für deine Keyword-Ideen zu ermitteln.

Dabei solltest du nicht nur darauf achten, welches Keyword ein hohes Volumen hat, sondern auch mit den möglichen Suchintentionen deiner potenziellen Leserinnen und Leser abgleichen.

Für den Blogartikel selber gibt es für die unterschiedlichen Plattformen (wie WordPress in meinem Fall) verschiedene Plugins, die auf die Sekunde anzeigen, ob dein Artikel SEO-freundlich geschrieben ist. Wenn die Ampeln auf grün stehen, kannst du den Artikel veröffentlichen.

Mit dem Thema „Text SEO“ habe ich mich schon einmal hier>> beschäftigt.

Endlosschleife

Also: wann ist dein Blogartikel fertig, um veröffentlicht zu werden

Es wird in der Zeit, in der du Artikel schreibst, immer wieder welche geben, die niemals fertig werden. Auch ich habe (speziell auf meinem Papablog) Blogartikel halbfertig „herumliegen“, die vielleicht irgendwann fertig geschrieben werden oder auch nicht.

Wenn du allerdings die Punkte beachtest, die ich in diesem Artikel zusammengefasst habe, dann hast du vermutliche eine gute „Checkliste“, wann denn nun endlich der Artikel fertig ist.

Wenn du gerne zu einem speziellen Artikel mein Feedback haben möchtest, ob ich ihn als „fertig“ erachte, kannst du mir gerne schreiben – ich sehe mir den Artikel gerne an.

Willst du dich mehr in das Thema Storytelling einlesen? Dann empfehle ich dir diesen ARTIKEL.

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